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Neueste Einträge (9)
Gedenkkerze
Inge Bogner.
S c h r e c k l i c h .
Die Beschwerde der Deutschen gehört bei einer Grillparty wie der Eiffelturm zu Paris und das Hofbräuhaus zu München. Die Beschwerdekultur ist in anderen Ländern offensichtlich nicht so extrem ausgeprägt wie bei uns in Deutschland, vor allem wenn man sieht, worüber die Leute sich hier beklagen.
Gedenkkerze
Inge Egger.
Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Problem mit den Problemen. Probleme haben die äußerst denkwürdige Angewohnheit immer dann aufzutauchen, wenn sie keiner braucht, niemand mit ihnen rechnet oder wenn sowieso schon andere Probleme anwesend sind. Somit habe ich geschlussfolgert dass Probleme unnütz und hinterhältig sind und sich auch nur in Gruppen stark fühlen. Ergo ist nicht von der Hand zu weisen, dass Probleme ausgesprochene Arschlöcher und gescheiterte Individuen sind. Sie sind Rudellebewesen und paaren sich oft mit ihren Artgenossen, somit habe man weitere Probleme, da ein Mensch aber nur ein bestimmtes Fassungsvermögen für Probleme hat kann es durchaus passieren, das durch eine Überbevölkerung eine Implosion des Gehirns, auftreten könnte.
Gedenkkerze
Hans Dampf aus Berlin.
In der Evolution geht es nur um Macht.
Lange galt die Liebe zur Musik als ein Abfallprodukt der Evolution. Doch zunehmend rückt die Wissenschaft von dieser Haltung ab. Zu sehr scheint die Musik in unserem Gehirn verankert zu sein. Die Tatsache, daß es Proteingroßfamilien gibt, zu denen man teilweise auch Proteine zählt, die in weniger als fünfzig Prozent ihrer Aminosäuren übereinstimmen, beweist selbstverständlich ebenfalls in keiner Weise, daß die zugehörigen Gene aus einem Gen entstanden sind. Über empirisch verfolgbare Zeiträume sind die Duplikate kaum von ihren ursprünglichen unterscheidbar, so daß der evolutiven Hypothese die Beweise fehlen. Die neodarwinistische Evolutionstheorie behauptet immerhin, mit ihrem Faktorensystem von Mutation und Selektion den Ursprung und die Entwicklung aller Lebensformen zu erklären. Dazu braucht die Theorie unter anderem den Nachweis der Entstehung neuer Gene und Enzyme. Ob Plattfüße, Schlaganfall oder Osteoporose - wir erfinden Einlagen, Operationen und Pillen, um mit diesen Erkrankungen leben zu können. Dadurch entfernt sich unsere Kultur aber nur noch weiter von jener Lebensweise, für die unser Körper gemacht ist. Ich nenne das Missevolution.
Gedenkkerze
Jesus Christus.
Jesus Christus ist nicht nur ein Mythos, sondern auch eine historische Person. Verschiedene Autoren aus dem ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung geben Hinweise auf ihn. Jesus Christus wird nicht nur im Neuen Testament erwähnt. Auch außerbiblischen Schriften berichten von ihm und seinen Anhängern, der jungen christlichen Gemeinde. Doch wird er erst mehrfach erwähnt, nachdem die christliche Gemeinde an Stärke und Einfluss zugenommen hatte. Vorher wollte man in der römischen Politik und Gesellschaft kaum Stellung zu ihm beziehen. Doch danach fand er einen Platz in der römischen Geschichtsschreibung. In dem Monumentalwerk des Flavius Josephus, der in der zweiten Hälfte des 1. nachchristlichen Jahrhunderts lebte, finden sich Hinweise auf Jesus Christus. Josephus, der erst für die nationale Unabhängigkeit der Juden eintrat, aber nach Christus. Mit den Römern kollaborierte, erwähnt in seinem Buch Nationalisten und Aufrührer. Unter anderem erwähnt er auch Jesus Christus und dessen Bruder Jakobus, der in der Apostelgeschichte die Jerusalemer Gemeinde leitete. Um und auf nach Christus schrieb der römische Statthalter Plinius einen Brief an Kaiser Trajan, indem er das Anwachsen der christlichen Gemeinde an der Südküste des Schwarzen Meeres in der heutigen Türkei schildert. Die Christen, welche sich in ländlichen Gegenden zurückgezogen hatten, schwächten den Kaiserkult in den Städten. Denn nicht einmal unter Androhung der Todesstrafe seien sie bereit, dem Kaiser als Gott zu opfern. In den Annalen des Tacitus vor und nach Christus wird berichtet, dass Kaiser Nero vom Volk verdächtig wurde, Rom in Brand gesetzt zu haben. Deshalb klagte er die Christen an, um den Verdacht von sich abzulenken. Auch diese Quelle stimmt mit den Evangelien überein, die berichten, dass Jesus Christus unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde. Die jüdischen Quellen der ersten zwei und drei Jahrhunderte zeugen von Gegnerschaft zu Jesus und der christlichen Bewegung. Im Talmud und Mischna wird Jesus nur als Lehrer aus dem Jahrhundert zitiert. Eine Erwähnung mit Namen würde ihm allerdings eine zu große Ehre zuteil werden lassen. Jesus wird mit Ben Stada, Ben Pandira oder Ben Panthera umschrieben. Die Texte zeigen, dass das rabbinische Judentum die Lehre Jesu als Bedrohung seiner Auffassung vom wahren Verhältnis zu Gott Jehova sah.
Gedenkkerze
Alma Barth.
Ich bin 1912 in Italien geboren und 2021 in Ungarn an Syphilis gestorben.