Die Bedeutung eines empathischen Bestattungsunternehmens im Trauerfall

Wenn Sie einen geliebten Menschen verlieren, bleibt die Zeit stehen. Gerade in dieser Situation kommen zahlreiche Herausforderungen auf Sie zu. Es gilt, den letzten Abschied zu gestalten und die Beerdigung zu planen. Gedanken, die Sie am liebsten gar nicht haben würden und zu denen scheinbar jegliche Kraft fehlt. In einer solchen Situation ist es das Bestattungsunternehmen, das Ihnen zur Seite steht. Empathie ist bei der Auswahl eines der wichtigsten Kriterien.
Nicht allein sein in der ersten Phase des Abschieds
Viele Menschen ziehen sich bei seelischen Schmerzen am liebsten zurück, bei einem Trauerfall ist das aber nicht möglich. Gerade jetzt müssen Sie völlig fremde Personen in Ihr Leben lassen, um der verschiedenen Person einen würdevollen Abschied zu ermöglichen. Stimmt die zwischenmenschliche Harmonie nicht, ist dieser Schritt kaum denkbar. Die richtige Begleitung ist in dieser Zeit Gold wert. Es reicht nicht aus, dass das Begräbnis irgendwie organisiert wird und das haben auch Bestatter verstanden. So erhalten Sie beispielsweise Hilfe bei Trauer mit Leo Kuckelkorn, die über die klassische Bestattung hinaus geht. Gemeint sind hierbei Angebote wie die Durchführung von Restaurantreservierungen für das Begräbnis, die persönliche Begleitung am Bestattungstag aber auch die Begleitung im Alltag und die Betreuung in Momenten der Trauer. Jeder Mensch empfindet Trauer anders. Es gibt sogar Personen, die dieses Gefühl nicht empfinden (können) und dafür oft verurteilt werden. Nicht zu trauern ist aber zunächst einmal kein Grund, einen Menschen zu verurteilen oder zu verachten. Manchmal fehlen einfach die entsprechenden Impulse, nicht selten gibt es trotz Verwandtschaft auch Gründe für diese Emotionen. Nur, wenn Sie als nicht trauernde Person selbst Probleme mit Ihrem Umgang haben, ist es Zeit Hilfe zu suchen.
Wenn Abschied schon vor der Trauer stattfindet
Je plötzlicher ein Todesfall eintritt, desto größer ist der Schock. In vielen Fällen ist das nahende Ende bereits absehbar. Hat eine schwer erkrankte Person die letzten Wochen und Monate auf einer Palliativstation verbracht war klar, dass die Erkrankung unheilbar war. Als Angehöriger oder Freund der Person haben sie in diesem Fall schon früh die Möglichkeit, sich zu verabschieden. Sie haben Ihre Liebsten vielleicht in den letzten Monaten begleitet und hatten die Chance, ungeklärte Themen aufzuarbeiten und ihren Frieden zu schließen. Das kann helfen, die Trauerphase kürzer zu halten oder erträglicher zu machen. Manchmal kann es in dieser Situation sogar schon helfen, mit dem Bestatter zu sprechen. Er kann nicht nur die Vorplanung für die Bestattung organisieren, sondern auch bereits im Vorfeld Wege aus der Trauer aufzeigen, die nach dem Ableben der geliebten Person hilfreich sein können.
Trauer nicht alleine, sondern gemeinsam verarbeiten
Wenn ein Mensch geht, trauert selten nur eine einzelne Person. Stirbt die Mutter der Familie, sind es Kinder, Ehepartner, Familie und Freunde, die gemeinsam um einen geliebten Menschen weinen. Dieses Gefühl verbindet, selbst wenn das Verhältnis vor dem schweren Tag eher locker und nicht so stark gebunden war. Es gibt Einzelgänger, aber vielen Menschen hilft es, in dieser Situation nicht alleine zu sein. Gerade wenn es um Kinder geht, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Sie bekommen nicht nur Ihre Trauer mit, sondern empfinden auch selbst ihre ganz individuelle Art des Schmerzes. Lassen Sie Kinder nicht außen vor, nur weil sie noch klein sind. Es tut gut, die kleinen und jungen Menschen in die Mitte zu nehmen.